Ich sitze wieder im Zug und genieße es. Lasse mir die Sonne ins Gesicht scheinen, lese oder betrachte die vorbeifliegende Landschaft.
In Bozen angekommen treffe ich zwei andere Freiwillige dort und wir gehen in das Museum unter dem Siegesdenkmal, in dem es eine superspannende Ausstellung zur Geschichte der Region unter dem Faschismus gibt.
Wir können sie leider nicht ganz zu Ende angucken, weil das Museum dann Mittagspause macht, das machen wir dann aber auch, holen uns was zu essen und setzen uns mit anderen Freiwilligen in einen Park in die Sonne – wirklich verrückt am 30.10. im T-Shirt in der warmen Sonne zu sitzen.
Und genauso entspannt geht der Tag dann weiter: die beiden Mädels zeigen mir noch ein bisschen Bozen bevor wir uns dann auf den Weg zu ihrer Wohnung machen. Die Stadt ist wirklich schön und gefällt mir sehr gut, die Tatsache, dass fast überall alles auch auf Deutsch dransteht, verwirrt mich aber echt, ich bin doch nur eine Dreiviertelstunde gefahren?!
Nach leckerem Risotto und herrlichem Ausblick auf die erleuchtete Stadt, bringen sie mich dann noch zum Bus und ich erwische den Zug zurück nach Trento, nach Hause.

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