Mailand

Wegen einer Fortbildung der Kolleg*innen muss ich am Samstag nicht arbeiten, nehme aber den gleichen Zug wie zur Arbeit und fahre bis nach Verona, wo ich Greta treffe und wir in den Zug nach Mailand umsteigen.

Schon kurz nach der Ankunft merken wir, wie voll die Stadt ist, tja, hätten wir ja auch mal früher rausfinden können, dass diese Woche Fashion Week in Mailand ist. Aber gut, so lassen wir die Innenstadt relativ schnell hinter uns und verbringen die Zeit in den kleinen – sehr französisch anmutenden – Gassen und im Park des Schlosses. Von dort geht es dann weiter nach Chinatown und auf dem Weg ins Hotel an Hochhäusern vorbei. Und das ist es, was mir auch am nächsten Tag auffällt – diese Stadt ist voller Gegensätze. Von der Innenstadt mit ihren Prachtbauten sieht man die verglasten Hochhäuser im Hintergrund. Von den Luxus-Shopping-Straßen geht man in den Schlosspark, in dem für Karneval noch lautstark blinkende Fahrtgeschäfte stehen. Und nach Chinatown gelangen wir durch Straßen, die aussehen, wie in Frankreich und in denen ab und zu kleine Kathedralen stehen.

Wir verbringen nur gute 24 h in Mailand, aber ich habe kaum das Gefühl, dass das alles eine einzige Stadt gewesen sein kann. Als wir wieder im Zug sitzen, bin ich voll von Eindrücken, Sonne, leckerem Essen und entspannten Gesprächen. Es war toll und irgendwann möchte ich auf jeden Fall nochmal wiederkommen!

letzte Beiträge

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.