Nach einem kleinen Frühstück zuhause holen wir uns in meiner Lieblingsbar noch Kaffee und Dolci to go und laufen zum Bahnhof. Die Fahrt nach Rovereto ist wie immer fast ein bisschen zu kurz und wenig später stehen wir vor dem Bahnhof. Doch statt wie sonst immer machen wir uns nicht auf den Weg zur Bushaltestelle, sondern ins Zentrum.
Sehr schnell stellen wir fest, was wir schon befürchtet hatten – sonntags ist in Rovereto wirklich nahezu nichts los. Das hält uns aber nicht davon ab durch die – echt pittoreske – Innenstadt zu laufen und zumindest in einige Schaufenster zu schauen. Die Stadt an sich ist wirklich süß, aber eben deutlich kleiner als Trento und daher auch stiller.
Was aber auch sonntags aufhat ist das MART (Museo d’arte moderna e contemporanea di Trento e Rovereto) über das mir schon viel berichtet wurde, sodass das also fest auf dem Plan stand. Und es ist wirklich sehenswert. Abgesehen von den Ausstellungen, die spannend waren, hat mich vor allem die Architektur des ganzen Museums beeindruckt.
Und nach einem Kaffee im Museumscafé – in dem es doch tatsächlich Sachertorte gibt – geht es wieder zurück nach Trento, und am Abend dann zum nächsten kulinarischen Highlight: dem Restaurant mit der besten neapolitanischen Pizza Trentos, das leicht erhöht liegt, sodass man auf dem Weg auch einen herrlichen nächtlichen Blick über Trento hat.
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