Nach einem kurzen Frühstück geht es bei strahlendem Sonnenschein los zum Busbahnhof. Und während der Aufseher mir supernett erklärt, wo wir die Tickets kaufen müssen und mir versichert, dass er dafür sorgen wird, dass der Bus auf uns wartet, ist die Frau hinter dem Schalter eher etwas säuerlich, als sie mir erklärt, dass ich mir auch ein Ticket kaufen muss, weil die Dauerkarte, die ich habe, ja nur für die Wege von und zur Arbeit gedacht ist. Naja, davon lassen wir uns aber die Stimmung nicht vermiesen, steigen in den Bus und fahren 1 ½ nach Torbole an den Gardasee.
Angekommen stehen wir kurz darauf am Ufer dieses Sees und sind beeindruckt. Die Sonne glitzert auf dem Wasser und es ist wärmer als gedacht.
Nach einigen Fotos machen wir uns dann auf dem Weg zum Startpunkt und beginnen dort unsere „Wanderung“, die eigentlich wohl eher ein Spaziergang ist. Die Strecke ist gut besucht – es ist wohl für Italiener*innen eine beliebte Sonntagsbeschäftigung – was ihr aber nichts von ihrer Schönheit nimmt. Durch kleine Wäldchen und über Eisentreppen geht es am Berg entlang und der „Panorama“weg macht seinem Namen alle Ehre.
Nach ca. 3 ½ Stunden, tollen Ausblicken und guten Gesprächen sind wir dann wieder zurück in Torbole, wo ich mir noch eine Postkarte kaufe und wir dann in einem kleinen Café etwas essen, bevor wir mit dem Bus wieder zurück nach Trento fahren und dort den Tag mit einem Glühwein abschließen.
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