Achtunddreißigste und neununddreißigste Woche — Urlaub

Wieder in Trento anzukommen ist ein gemischtes Gefühl. Einerseits schön und so gewohnt, andererseits bedeutet es das Ende der Reise und ist vor allem das letzte Mal, dass ich von einem längeren Urlaub und mit Koffer wiederkommen werde.

Doch ich genieße auch die Routinen alleine wieder, komme wieder an und rein und bin gespannt, auf die nächsten Wochen.

Erstmal stehen allerdings ein paar Tage Urlaub an, meine beste Freundin kommt mich besuchen und wir verbringen die Zeit mit leckerem Essen, einem Ausflug nach Verona und einem in die Therme. Ich genieße die Zeit sehr und tanke noch mehr auf, es ist richtiger italienischer Sommer.

Doch auch dieser Abschied hat einen Beigeschmack, ist er natürlich traurig, weil wir uns knappe drei Monate nicht sehen werden, weiß ich aber auch, dass das Wiedersehen in Leipzig sein wird, wenn ich erstmal nicht wieder fahren werde – ein sehr ambivalentes Gefühl.

Dann habe ich ein Treffen mit den Koordinatorinnen für die Sommercamps und erfahre endlich, wo ich ab nächster Woche arbeiten werde. Es sind viele Infos auf einmal und eine richtige Vorstellung habe ich immer noch nicht, aber es beruhigt mich, einen Plan zu haben und den Optimismus der beiden Frauen zu sehen.

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