Dreiundvierzigste Woche

Es ist die letzte Woche der ersten Etappe, das sage ich mir jeden Tag. Denn nach wie vor macht es mir großen Spaß, ich merke aber auch langsam, aber sicher, dass ich meiner Belastungsgrenze diese Woche immer näherkomme.

Am Mittwoch bin ich auf der Bachelorabschlussfeier einer Freundin eingeladen und bin froh über diese Abwechslung. Es ist verrückt, sie hat mich das Jahr über begleitet und jetzt ist diese Etappe hier auch für sie vorbei. Umso dankbarer bin ich, das feiern zu dürfen an einem so schönen Sommerabend, ich unterhalte mich viel und genieße die Stimmung.

Auf der Arbeit unternehmen wir viel, müssen mit dem Wetter zwar spontan sein, sehen aber auch neue Ecken und ich genieße die Ausflüge sehr.

Auch in der Beziehungsarbeit mit den Kids habe ich ein paar „Erfolge“ diese Woche. Denn immer wieder merke ich, wie wichtig es ist, eben in den Dialog zu gehen, zu erklären, zuzuhören und immer wieder aufs Neue zu vertrauen und neue Chancen zu geben. Das ist Risiko aber dann umso schöner, wenn es funktioniert.

Und dann ist auch diese Woche und die Etappe geschafft – verrückt. Ich stolpere rein in den Urlaub und treffe mich mit unserer Vorgängerin und Paola zu einem entspannten Abend voller Gespräche.

Am nächsten Tag steht dann auch der Abschied von besagter Freundin an (<3). Es ist absurd, das macht alles irgendwie nochmal realer, fühlt es sich doch ein bisschen an, wie der erste Abschied von vielen, doch vielleicht sehen wir uns sogar schon im Herbst wieder.

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