Dreiundzwanzigste Woche

Ich kann Heli und Lotti endlich „meine“ Stadt zeigen. Die Bars, von denen ich erzählt habe, die Spazierwege, auf denen ich mit ihnen telefoniere und natürlich die Wohnung, in der ich lebe. Das ist ein unglaublich schönes Gefühl, weil dann alles so viel realer und weniger fern ist.

Wir nutzen die Sonne in den Tagen wirklich komplett aus. Gehen von einem Sonnenplatz zum nächsten, und das oft auch noch in Kombination mit leckerem Essen. So auch am Mittwoch in meiner Mittagspause, eine so sehr erholsam verbrachte Pause.

Doch auch diese Zeit endet wieder und der Abschiedstag ist nicht leicht, ich werde von der Arbeit aber auch ein bisschen abgelenkt. Wieder spielen wir Basketball und danach bringen mir die Mädels noch Tänze bei. Als ich wieder zuhause bin, sitzen die anderen immer noch im Zug.

Und immer das Gefühl, noch so viel sehen zu wollen. Bald ist März und ich mache langsam Listen, was ich alles noch machen will. Wo ich noch hinwill. Und wie ich das alles in die Wochenenden vor dem Sommer kriege, bevor die Ferienbetreuung losgeht, vor der alle immer so warnen. Ein bisschen stressig ist das alles schon, aber ich freue mich auch auf das, was da alles noch so geplant ist.

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