Der Anfang der Woche ist voll mit To-Dos. Denn so langsam muss ich mit der Planung für nächstes Jahr beginnen, lese mich also in Unifristen ein und aktualisiere meinen Lebenslauf.
Da an einem Nachmittag die Kids noch mehr Hausaufgaben aufhaben, als sonst, bleibe ich mit einigen noch im Zentrum, während die anderen schon Fußballspielen gehen. Es ist entspannt, wir lernen Deutschvokabeln und teilen uns den Umfang selber ein, zwischendurch wird dann noch eine Runde UNO gespielt. Dieses Vertrauen und die Verantwortung fühlen sich in dem Moment echt gut an.
Und dann beginnt ganz zögerlich der Sommer. Das Wetter ist zwar immer noch echt wechselhaft aber ich mache Abendspaziergänge bei Blütenduft in der lauen Luft und das gibt mir so ein gutes Gefühl.
Am Freitag die drei Stunden sind dann wieder anstrengend, ich merke aber, dass die Belastung auch ganz gut tut. Drei Stunden verbringe ich nur mit Aufpassen, quatschen und betreuen und habe das Gefühl, erst wieder aus diesem Tunnel rauszukommen, wenn ich danach am Bahnhof stehe.
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