Die wenigen Sonnenmomente diese Woche versuche ich zu nutzen, lese in den Pausen und genieße die Arbeitswege.

So langsam fangen auch die Vorbereitungen für den Besuch zuhause schon an, und trotzdem realisiere ich das nicht, denn mit dieser Reise kommt dann auch das Ende des Schuljahres.

Am Samstag steht dann der erste und wohl auch einer der härtesten Abschiede an. In dieser Gruppe waren die Kinder, die ich seit Ende September jeden Samstag gesehen habe, und damit am längsten und kontinuierlichsten. Und der Abschied fällt schwer, die Kinder sind mir alle wirklich ans Herz gewachsen und die Samstage mit ihnen haben sich selten wirklich nach Arbeit angefühlt, so offen und vertrauensvoll, wie die Kinder immer waren. Umso härter ist dieser Tag, der vom Regen, der auch diese ganze Woche sehr präsent war, nicht gerade leichter gemacht wird.