Und dann ist der letzte Tag gekommen. Ein letztes Frühstück in meiner Lieblingsbar, bevor ich Mama dann zum Bahnhof bringe, die schon früher fährt. Das letzte Treffen mit meiner Tutorin, wir quatschen knappe 2 Stunden und ich genieße es sehr. Mal wieder bekomme ich meine Entwicklung in dem Jahr gespiegelt und mal wieder bin ich super dankbar für diese Person, die mich begleitet hat und so oft unterstützend da war.
Spontan fahren wir dann schon mit einem Zug früher, weil ein absolutes Chaos am Brenner herrscht. Und das ist es auch, was erstmal dominiert. Das rationale überlegen, wie wir am besten fahren. Vorher noch das letzte Packen, die Wohnung nochmal kontrollieren und verabschieden. Doch das Abschiedsgefühl kommt dann erst so ein bisschen im Zug. Als ich merke, dass ich diese Berge jetzt wohl erstmal lange nicht mehr sehen werde. Als ich anfange, meine Reflexion des Jahres zu schreiben. Und als dann in Innsbruck plötzlich alle um mich herum wieder deutsch reden. Ich bin durch den Wind und mag irgendwie gar nicht ankommen, weil es das definitive Ende dieses Jahres bedeutet. Doch wir kommen gut durch und dann werde ich am Bahnhof sehr lieb in Empfang genommen (<3) und es geht nach Hause. Es wird wohl noch ein bisschen dauern, bis ich realisiere, dass es eben nicht bald wieder los geht, und bis dahin versuche ich, wieder in Leipzig anzukommen.
Anmerkung:
Ich werde wohl noch meinen Abschlussbericht hochladen, den ich für die Organisation schreibe, das kann aber noch 1-2 Wochen dauern. Denn jetzt heißt es erstmal Abschlussseminar und Ankommen : )
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