Vierundzwanzigste Woche

Mit einer Freundin wieder in der Bar sitzen, in der ich in den ersten Tagen mit Mama war. Darüber reden, wie die Zeit vergeht und es doch nicht verstehen.

Nach der Arbeit zum Bahnhof und Hannah abholen. Sie jetzt hier haben und alles zeigen können. Abende voller Gespräche und Gelächter, Kochen und lange in unserer Küche sitzen.

Mittagspausen und Vormittage in der Sonne, Tauben beobachten und leckeres Essen.

Ich werde abgeordert zum Arbeiten, weil sie woanders meine Hilfe brauchen und bin ok damit, habe schon wieder vergessen, wie laut die Kleinen sein können. Aber ich werde zur Begrüßung von einigen wiedererkannt, die sich freuen und mich fragen, wo ich denn die letzten Jahre war – Zeitwahrnehmung von Kindern ist schon was Lustiges.

Wir nehmen jeden Sonnenstrahl auf, machen Picknick und essen ein Eis nach dem anderen.

Auf der Arbeit am Samstag habe ich dann ein sehr nettes Gespräch mit einem Kollegen, der, als ich ihm von unserem Venedigreiseplan erzähle, gleich Freund*innen von ihm, die dort wohnen, nach Empfehlungen fragt, von seinen eigenen Erfahrungen erzählt und mir dann ganz viele Links weiterleitet, die uns als Vorbereitung gut helfen.

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