Ich habe wieder Energie. Merke, wie meine Batterie wieder voll ist und ich bereit für die neue Woche bin. Ich genieße die Sonne, freue mich auf die Arbeit und die Pläne für die Woche.
Ansprechpartnerin für die Mädels in der Jungsgruppe sein. Erst mit der einen über ihre Träume und die Zukunft reden und danach erzählt mir die andere von den Problemen mit ihren Freund*innen und schüttet mir ihr Herz aus. Und ich bin da, höre zu und kann danach in Gesprächen mit den Kollegen alles einordnen.
Dolce Vita: Pizza und Wein am Mittwoch Abend als neue Tradition, wir nutzen die besetzte Wohnung und probieren uns durch die Pizzerien der Stadt.
Das Spiel mit dem Respekt. Zu merken, dass die Kinder die “richtigen” Betreuer*innen oft mehr respektieren und deren Autorität wahrnehmen. Aber auch die Fortschritte zu sehen, die ich mache. Die Gespräche mit manchen Kindern, die mehr werden. Meine Streitschlichtfähigkeit, die ganz langsam zunimmt. Und die Kolleg*innen, die mich auch ein bisschen mehr als Kollegin wahrnehmen.
Der zweite lange Tag, der so viel entspannter ist, als erwartet. Ich fange ein eigenes Projekt an und bin da, kann die Zeit gut nutzen.
Die Zugfahrten, die mit alter und neu entdeckter Musik gefüllt sind.
Bei Sonne und 15 Grad sitzen wir dann am Samstag auf der Piazza. Essen eine leckere Mahlzeit nach der anderen und zeigen die Stadt. Ich genieße die Zeit und die Gespräche und bin happy.
Und schon ist der Januar vorbei und ich bin mitten in der zwanzigsten Woche.
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