Die Sonne tut unglaublich gut und ich bin viel spazieren. Es ist morgens und nach der Arbeit oft noch hell und diese Woche wird mir das irgendwie besonders bewusst.
Spontanes Arbeiten am Mittwochvormittag – wieder neue Kinder und Tätigkeiten, viele Konfrontationen aber dadurch ein großes Lernfeld.
Die Telefonate mit Mama unter der Woche führen schon darauf hin aber ich kann es trotzdem nicht glauben, als ich sie dann am Freitag am Bahnhof treffe.
Wir fahren nach Bedollo, einen kleinen Ort in den Bergen, eine Busstunde von Trento entfernt. Und ich bin happy, genieße die Zeit, die Gespräche, den Schnee und das Essen.
Der Skilehrer spricht kurz in sein Walkietalkie und kurz darauf kommt extra ein anderer angefahren. Sie beraten kurz und geben uns dann einen Zettel mit einer Nummer. Und die kurze Frage nach Essensmöglichkeiten und einem Taxiunternehmen im Ort haben eine Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst.
Und am gleichen Tag passiert uns das gleich nochmal, als die nette Frau in dem Restaurant, in dem wir waren, uns das Taxi organisiert, „weil sie die Leute kennt“ und uns dann noch einige Aktivitäten für die nächsten Tage empfiehlt. Das ist einfach aufrichtige Hilfsbereitschaft und ich bin mal wieder beeindruckt davon, was dadurch alles in Gang gesetzt werden kann.
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