Zwölfte Woche

Abschiede, die Wochenenden abrunden. 

Vorher noch lange zusammen in Cafés sitzen und den Regen beobachten. 

Ich mache wieder lange Spaziergänge am Fluss entlang und telefoniere, wobei ich einmal mehr merke, dass die Entfernungen eben nur räumlich sind.

Immer wieder auf Arbeit neue Kinder und Kolleg*innen kennenlernen und mit ihnen arbeiten, die Abwechslung gefällt mir wirklich gut.

Viel Hausaufgaben machen – von Geometrie bis Geschichte – und dabei selbst noch Dinge lernen und auffrischen.

Der nächste Besuch, einer der schon lange geplant war und gleichzeitig in meinem Kopf immer „kurz vor Weihnachten“ lag – und jetzt ist Halina einfach da.

Und dann schneit es wirklich und die Weihnachtsstimmung wird noch intensiver.

Die Arbeit am Samstag macht Spaß, ist aber auch anstrengend. Zum zweiten Mal diese Woche darf ich 1 ½ Stunden Monopoly spielen und ja, was soll ich sagen, mehr mögen tue ich das Spiel dadurch nicht ; )

Santa Lucia Markt in Trento, die Stadt ist so voll, wie selten, neben den ganzen Krims-Krams-Ständen gibt es aber auch kleine süße mit handgemachten Dingen. Und das sich-durch-die-Mengen-Schieben lohnt sich schon wegen der Lichterketten vor hellblau und -rosa Himmel.

Und dann hat es doch auch wirklich in Trento geschneit und die Temperaturen gehen runter. So sehr ich die Kälte zwar hasse, der Schnee macht das wieder wett, zumal jetzt auch die umliegenden Berggipfel beschneit sind, was die Winterstimmung größer werden lässt. Auch hier ist jetzt – pünktlich zwei Wochen vor Weihnachten – also der Winter angekommen.

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